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Kreisverband Reutlingen e. V.

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Zentrum für Bevölkerungsschutz des DRK in Pfullingen hat sich bewährt

10.06.2013

Reutlingen Zum Einen konnte mittels der im Zentrum vorhandenen Einrichtungen die Verpflegung für die Einsatzkräfte der Feuerwehren erstellt und dann auch ausgeteilt werden. So wurden am Samstagabend 200 Essen und am Sonntagmorgen 150 mal Frühstücksportionen zubereitet und verteilt. Versorgt werden mussten insbesondere die die Einsatzkräfte im Echaztal. Die DRK-Bereitschaften Bad Urach und Sonnebühl bereiteten die Verpflegung für die jeweiligen Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort direkt zu und verteilten diese am Ort. 11 Einsatzkräfte der Kochgruppe der DRK-Bereitschaft Dettingen standen gewissermaßen von Samstagnachmittag am Herd des Geschehens in Pfullingen.

Für die vorbeugende Einrichtung einer Notunterkunft mit dazugehöriger Betreuung in den Pfullinger Hallen für 30 Betroffene wurde das im ZfB vorgehaltene Material benutzt und in den Pfullinger Hallen aufgebaut.

Für evtl. anstehende Evakuierungsmaßnahmen und für das Einrichten von Notunter- künften und der damit verbundenen Betreuung wurden von Samstagnachmittag bis Sonntag insgesamt 78 Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes aus Bad Urach, Dettingen, Eningen, Metzingen, Pfullingen, Pliezhausen, Sonnenbühl  und Wannweil vorgehalten. Weiter stand die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes mit bis zu 15 Sanitätern zur Führungsunterstützung und zur rettungs- und sanitätsdienstlichen Unterstützung bereit.

Die Führung der Einheiten wurde durch die beiden Kreisbereitschaftsleiterinnen, Christiane Voß und Andrea Reiprich und mit der Unterstützung durch den Leiter der SEG, Frank Silberbauer, zentral aus dem ZfB in Pfullingen heraus gewährleistet.

Der Präsident des DRK-Kreisverbandes Reutlingen, Andreas Glück MdL, und Kreisgeschäftsführer Michael Tiefensee ließen sich ständig über die Situation im Landkreis Reutlingen unterrichten und machten sich gemeinsam am Sonntagnachmittag, stellvertretend für alle Einsatzstellen im Landkreis Reutlingen, in Bad Urach gemeinsam mit Bürgermeister Rebmann ein umfassendes Bild vom Ausmaß des Hochwassers. Im Rahmen dessen bedankten sich Glück und Tiefensee insbesondere bei der DRK-Bereitschaft Bad Urach, die über drei Tage hinweg quasi im Dauereinsatz war.  

Auf Anforderung der Polizei kam es wegen einer vermissten Person zudem zu einem größeren Sucheinsatz im Raum Walddorfhäslach. Am Donnerstagabend wurden dazu 62 Kräfte der DRK-Führungsunterstützung und von Rettungshundeeinheiten des Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe und des Malteser Hilfsdienstes aus dem Landkreis Reutlingen sowie angrenzenden Landkreisen aufgeboten. Insgesamt waren 115 Kräfte im Einsatz