
Kreisverband Reutlingen e. V.
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Staatssekretär Wilfried Klenk
zu Gast beim DRK
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Neben allgemeinen aktuellen Themen des Rettungsdienstes stand vor allem die Frage der Kompetenzen von Notfallsanitätern und Rettungsassistenten im Focus der Erörterung. Als Ärztlicher Verantwortlicher für den Rettungsdienst skizzierte Dr. Benjamin Schempf eindrucksvoll die praktischen Probleme auch und gerade aus Sicht von Patienten bei der Beschränkung von Handlungsoptionen für am Einsatzort eintreffendes Rettungspersonal. Der DRK-Kreisverband Reutlingen strebt hier seit langem eine politische und versicherungsrechtlich klare Regelung an. Dr. David Häske, beim DRK u.a. für Qualitätsmanagement zuständig, veranschaulichte gegenüber Staatssekretär Klenk den sog. "Reutlinger Weg", der erweiterte Versorgungsmaßnahmen - z.B. die Gabe von Medikamenten - einschließt, formaljuristisch und versicherungsrechtlich jedoch derzeit nicht hinreichend geregelt ist. Dies bestätigte auch Rettungsdienstleiter Markus Metzger, der gemeinsam mit dem Leiter der Leitstelle, Gerolf Schempp, ebenfalls an der Erörterung teilnahm.
Staatssekretär Klenk versicherte, dass ihm die Problematik bekannt sei und er abermals auf den zuständigen Minister auf Bundesebene zugehen werde, um hier möglichst bald zu einer guten Lösung zu gelangen.
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