Nachwuchsretter beginnen in Zeiten von Corona beim DRK ihre Ausbildung

Reutlingen Kreisgeschäftsführer Michael Tiefensee begrüßte die jungen Auszubildenden in der DRK-Geschäftsstelle gemeinsam mit Rettungsdienstleiter Markus Metzger und Praxisanleiter Wolfgang Dorau und gratulierte ihnen zu dieser, so Tiefensee, "ganz besonderen und oft sehr herausfordernden, aber auch beglückenden Berufswahl". In nur wenigen anderen Berufsbereichen widme man sich, so der Geschäftsführer, so intensiv direkt in Not geratenen und hilfebedürftigen Menschen.

"Sie helfen ganz unmittelbar und erhalten bei uns das dafür notwendige fachliche Rüstzeug", hob Rettungsdienstleiter Markus Metzger hervor, der zugleich auf die enge Verzahnung mit den Notärzten hier im Landkreis hinwies. Beim DRK-Kreisverband Reutlingen werden derzeit 26 junge Menschen zu Notfallsanitätern ausgebildet. Zweimal jährlich, im April und im Oktober, beginnen Absolventen diese sehr anspruchsvolle Ausbildung. "Wir freuen uns, dass wir Ihnen eine Langzeitperspektive eröffnen können", hob Michael Tiefensee hervor, wies aber auch auf die bisweilen ganz spezifischen Belastungen des Berufsbildes hin.