Trauma-Tag: Gemeinsame Fortbildung für Azubis von Feuerwehr und DRK

Für die Auszubildenden des Grundlehrgangs der Berufsfeuerwehr und die Auszubildenden zum Notfallsanitäter des DRK-Kreisverbands Reutlingen standen ein theoretischer und ein praktischer Teil auf dem Tagesprogramm. Den Auftakt bildeten zwei Vorträge zum Thema Immobilisation sowie CO- und CO2-Vergiftungen, vorbereitet von den DRK-Azubis. Es folgte ein praktischer Teil, bei dem in zwei Gruppen aufgeteilt, verschiedene Szenarien gemeinsam geübt wurden.

Die Themen mit den Ausbildern Jochen Jedele (Feuerwehr) und Wolfgang Dorau (DRK) waren Notfälle im Rahmen eines Brandes. In der zweiten Gruppe wurden von den Ausbildern Peter Werner (Feuerwehr) und Iris Kretzschmar (DRK) ein Unfall mit einem Container simuliert unter diesem ein Schwerverletzter eingeklemmt war. Zudem wurde die Rettung einer Person aus dem Führerhaus eines LKW mittels Rettungsplattform oder auch mit Hilfe der Drehleiter geübt.

Am Nachmittag hatten sich die Ausbilder ein größeres Szenario ausgedacht. Alle Azubis wurden zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei dem es galt, drei zum Teil Schwerstverletzte Personen (darunter ein Kind)  aus einem Fahrzeug zu befreien und zu versorgen.